Das sind sich wunderbar ergänzende Ausbildungen.
Wir Anwälte sind Interessenvertreter, können uns für unsere Mandanten vor Gericht und außergerichtlich streiten und gewinnen auch gerne. Als Notarin gebe ich als neutraler Amtsträger Ihren wichtigen Rechtsgeschäften einen soliden und verlässlichen Rahmen.
Der mediative Ansatz ist verbindend sowohl im anwaltlichen als auch im notariellen Bereich und kann andere, neue Lösungsmöglichkeiten schaffen. Diese werden durch die Notarin/Mediatorin unterstützt von den Beteiligten selbst gefunden.
Damit all das gut bewältigt und bestmöglich vorbereitet wird, kommt das Coaching hinzu. Profisportler und Topmanager gönnen sich das Coaching, das ihnen den entscheidenden Vorsprung verschafft. Davon profitieren können wir alle.
Warum nicht auch in rechtlichen Aspekten?
Im Laufe meiner Berufsjahre stellte sich immer wieder heraus, dass die meisten Menschen in einem Erbfall nicht nur
juristischen Beistand und jemanden, der ihre Rechte durchsetzt, benötigen, sondern viel mehr als das: Praktische Begleitung, wenn eine liebe Person verstirbt, und Unterstützung bei der Abwicklung und Organisation sind mindestens genauso wichtig wie aktives Zuhören. Denn oftmals braucht es ein frisches offenes Ohr, für das, was gerade erlebt wird. Dieses sollte allerdings auch ausreichend Fachkenntnis mitbringen. Früh die richtigen Weichen zu stellen, zahlt sich immer wieder aus.
Wenn sich die Familie streitet, was leider in vielen Erbfällen schon allein wegen alter Themen oder Missverständnissen passiert, tut es gut, wenn eine empathische aber emotional unbeteiligte Person da ist, zuhört, versteht und so Verständnis schafft. Denn auf der Grundlage von Verständnis wächst Entspannung.
Ich habe Rechtswissenschaft studiert und dabei den Schwerpunkt auf internationales Privatrecht gelegt. Die Fachspezifische Fremdsprachenausbildung Englisch der Universität Trier gab ein gutes Grundverständnis für das Anglo-amerikanische Recht.
Meine erste Anstellung als Rechtsanwältin hat meine Leidenschaft für das Erbrecht und die Menschen darin geweckt.
Verschiedene Stationen im Ausland, unter anderem als Praktikantin in der Flughafengesellschaft Vancouver International Airports in Kanada, als Referendarin in einer spanischen Kanzlei in Madrid und später als Rechtsanwältin in Paris und Südspanien haben meine Sprach- und Fachkenntnisse geschärft und erweitert.
Meine Zulassung zur Rechtsanwältin erfolgte im Jahr 2001. Ab 2015 habe ich meine eigene Kanzlei in der Hamburger Altstadt geführt. Im Juni 2021 habe ich meinen Kanzleisitz nach Buchholz in der Nordheide verlegt.
In 2022/23 habe ich die Ausbildung zur Anwaltsnotarin absolviert. Seit Februar 2024 bin ich zur Notarin bestellt.
Ich habe bereits Fälle mit Frankreich, Spanien, Kanada, Kuba, Australien und England bearbeitet. Daher unterstütze ich Sie auch gern, wenn Ihr Erbfall einen Auslandsbezug hat.
Ich blicke gern über den juristischen Tellerrand hinaus und erweitere mein Wissen punktuell dort, wo ich an Grenzen stoße und merke, dass ich mit dieser neuen Expertise und Blickweise meinen Mandant:innen noch besser helfen kann.